Zuständige Stelle

Aufgaben

• Eignungsfeststellung der Ausbildenden sowie der Ausbildungsstätten
• Überwachung der Ausbildung in den Ausbildungsstätten vor Ort
• Führung des Verzeichnisses der eingetragenen Ausbildungsverträge
• Förderung der Ausbildung durch Beratung der Ausbildenden und Auszubildenden
• Errichtung von Prüfungsausschüssen und deren Anleitung
• Organisation und Durchführung der Prüfungen

Die Möglichkeit, die Jugendlichen auch über ihre Ausbildung hinaus zu begleiten, bietet das Projekt der „Begabtenförderung“. Hier werden leistungsstarke Absolventinnen und Absolventen auf Antrag für drei Jahre in ein Projekt aufgenommen, das die Stiftung Begabtenförderung in Bonn trägt und Gelder für die Förderung, Beratung und Betreuung berufsbegleitender Weiterbildung zur Verfügung stellt.

Organisation der Ausbildungsberufe

Die Einstellung erfolgt in einer anerkannten Behörde oder in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb, in der bzw. in dem anschließend die praktische Ausbildung absolviert wird. An einer Berufsschule werden die erforderlichen theoretischen Kenntnisse vermittelt. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3 Jahre. Die Ausbildungszeit kann in Einzelfällen auf Antrag verkürzt werden.

Die Ausbildung "Fachangestellte/r für Bäderbetriebe" wird im Rahmen einer gemeinsamen Ländervereinbarung zwischen Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg durchgeführt. Während die praktische Ausbildung in den verschiedenen Bädern Mecklenburg-Vorpommerns stattfindet, wird der theoretische Teil zentral an der berufsbildenden Schule Wittenberg in Sachsen-Anhalt vermittelt. Sowohl die Zwischen- als auch Abschlussprüfungen werden ebenfalls in Sachsen-Anhalt durchgeführt.